Donnerstag, 31. Mai 2007

Tag 4-8 Ilha Grande - einfach unvergesslich, das wahre Paradies






Nach circa 5 Stunden Reise per Stadtbus, Reisebus und Fähre kamen wir auf der Ilha Grande an.
Ein Eiland mit 102 Stränden, keinen Autos und zudem ist 98% der Insel mit Urwald bedeckt.
Man kann wirklich sagen, dass diese Ruhe auf diese Insel einfach unglaublich ist.
Noch auf der Fähre trafen wir zwei Norweger und zwei Schwedinnen, mit denen wir dann viel Zeit in den nächsten Tagen verbrachten. Wir übernachteten in einem wahrhaft traumhaften Hostel, welches einem Halb-Brasilianer, Halb-Schweden gehörte. Das Colibri-Ressort war ein wahre Oase mit einem traumhaften Frühstück, Hängematten und traumhaften Service.
Noch am ersten Abend gingen wir am ersten Strand schwimmen, um danach in einem klasse Restaurant die besten Shrimps meines Lebens essen. Anschließend begannen wieder die allgemeinen „Trinkerfestspiele“, die ihre Nachwirkungen bis zum nächsten Tag gegen 15Uhr zeigten.
An Tag 2 wanderten wir mitten durch den Urwald zu einem der wohl traumhaftesten Strände, die ich überhaupt gesehen habe. Vollkommen naturbelassen, extrem weißer Sand, der knirschte wenn man darüber lief und einfach eine Oase der Ruhe.
Den Tag schlossen wir mit einem gemütlichen Abend ab und hofften, dass es am nächsten Tag nun nicht mehr regnen würde. Leider tat es dies doch, was uns aber nicht aufhielt eine kleine Wanderung zu einem 15m-hohen Wasserfall mitten im Dschungel zu machen und unter diesem baden zu gehen. Leider verlor ich an besagter Stelle einen meiner Flip-Flops, der einfach alleine schwimmen gehen wollte und sich dann alleine auf die Reise durch den Bach machte. Dies zwang mich dazu, Barfuß nach Hause zu laufen, zum Glück waren es nur 1,5 h und der Boden war recht schlammig. Ich habe den Schuh zwar leider verloren, aber nun besitze ich die ersten Hawaiianas meines Leben in einer schönen weißen Farbe, ;-) Der anschließende Abend führte uns dann in die Dorfdiskothek, aber zum Glück nicht lange, denn es wurde unerträglich schlechte Musik gespielt.
Nun, da wir die vorherigen zwei Tage Regen hatten, musst nun ja mal besseres Wetter kommen, was auch geschah. Die nächsten zwei Tage waren extrem sonnig und wir fuhren am ersten Tag zu ein paar idyllischen Buchten, schnorchelten etwas und genossen den Tag in der Sonne.
Am zweiten Tag besuchten wir noch einmal den vorher genannten Traunmstrand Lopes Mendes, der unter Sonneneinfluss noch viel traumhafter war als drei Tage vorher. Nach viel Sonnenbaden, einem Fußbalspiel am Strand mit brasilianischer, deutscher, argentinischer und englischer Beteiligung und ein wenig Body-Boarden ging es am Nachmittage wieder zurück nach Rio de Janeiro.

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