Das nächste Wochenende stand an und unsere Idee in das weltberühmte Paragliding-Zentrum La Cumbre zu fahren erwies sich als nicht weltberühmte Entscheidung. Trotz dessen konnte man wieder die Ruhe genießen (Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage), ein schönes Asado erleben und mal so schlappe 60km mit dem Mountainbike zurück legen. Leider waren die Fahrräder extrem mies, aber was 3 der 7 aus der Gruppe nicht abgehalten hat die Umgebung zu erkunden. Das Ergebnis am Abend war totale Erschöpfung, einige Schmerzen im Hintern und totale Müdigkeit, aber es hat sich toll angefühlt. Vor allem hat man stundenlang kein Menschenseele gesehen und absolut Natur erlebt.

Am Abend des Samstags haben wir wieder ein original argentinisches Asado erlebt und dafür immerhin 2,50€ bezahlt, „es lebe der Kapitalismus“.

Leider mussten wir uns Samstag wieder auf die Heimreise begeben, erstens hatten einige keine Wechselklamotten dabei (denken ist hier nicht so gefordert) und andererseits hat es wieder den ganzen Tag geregnet. Die 3 Stunden Heimfahrt war ziemlich interessant, auf einer Strecke von 100km haben wir mal so eben 40 Mal gehalten, naja passiert, dass erlebt man eben mal in Südamerika.

Sonst gibt es nicht so viel Neues, nur das wir in 2 Wochen zum Rafting nach Mendoza fahren und es hoffentlich wieder krachen lassen.

Man sieht sich........